Florida nach Caicos

Tuesday, July 25, 2006

Februar - Mai 2006

(Fotoalbum ist am Ende).

Wir konnten es kaum erwarten Jacksonville zu verlassen und taten das schlussentlich am 13. Februar. Sid stand um 6:30 Uhr auf und ging zum Badehaus, sah aber dass der Wasserstand sehr niedrig war, dadurch konnten wir noch nicht los ziehen. So stieg er wieder ins Bett und sagte mir dass es draussen mega kalt war. Später als er aufstand, musste er auf eisigem Steg zum Badehaus laufen, alles war gefroren, er konnte gar sich nicht rasieren da der Rasierschaum auch gefroren war. Um 9:30 Uhr verliessen wir die Marina und als wir die erste Brücke erreichten hatten wir eine Verzögerung. Die Brücke konnte nicht öffnen da sie gefroren war. Das selbe wiederholte sich bei der Main Street Bridge in der Innerstadt. Nichts in Florida mag kaltes Wetter. Dann bekämpften wir eine starke Ströhmung die gegen uns floss und eine kalte Briese blies uns um die Ohren, doch dann ging es schlussentlich einfacher zu. Als wir dann in der ICW bei Ponte Vedra waren wurde das Wasser etwas niedrig und wir hüpften für eine Weile dem Boden entlang für eine Weile, was sich gar nicht gut anfühlt. Bei der seichtesten Stelle (gerade etwas mehr als 1.88 Meter kam uns ein grosser Dampfer, der daran war den Kanal tiefer zu machen und nahm beinahe die ganze Weite des Flusses ein, für uns haaresträubend. Doch der sah dass wir etwas gestresst waren und sagte uns via Radio dass wir ihn an der linken Seite passieren können und als er rausfand dass unser Kiel 6 Fuss (1.83 m) tief ist, wich er etwas mehr nach rechts und zog alle Röhren aus dem Wege raus, das war nett. Sobald wir neben ihm waren wurde das Wasser wieder etliches tiefer. Der Resten ging dann ohne Probleme weiter und wir fanden schlussentlich eine ganz gemütliche Ankerstelle bei der Pine Island und schauten uns den Sonnenuntergang an und genossen dazu einem heissen Rumpunch. Habe ich schon erwähnt dass es kalt war?!!! Am nächsten Morgen Valentienstag erwachten wir föllig ausgeruht auf. Das war der ruhigste Ankerplatz an den wir uns je erinnern mögen. Es war so flach und ruhig man hätte eine Maus rülpsen hören. Allerdings erwachte Sid zu einem Geräusch dass sich wie die Ankerkette auf Steinen reiben anhörte, doch dann realisierte er dass es Tika war, unsere Katze ware am schnarcheln. Wir erwachten zu einer halben centimeter Eisschicht auf dem Boot. Es war so kalt ich hatte mehr Kleider an als ich je zum Skifahren tat. Wir hatten eine gemütliche Motorfahrt nach St. Augustine was 10 Meilen/2 Stunden entfernt war. Nach all den Jahre nicht zu segeln war es so toll entlich in einem Ankerplatz zu sitzen, wir genossen es so sehr dass es uns den ganzen Tag dauerte um schlussentlich an Land zu gehen. Am nächten Tage ging es schon wieder weiter, es war nur 5 Grad und hatten glücklicherweise mal kein Eis auf dem Boot. Alles ging wie geplant und ohne Zwischenfällen, doch aber schwitzten wir den Slalomkurs durch Fort Matanza durch, wo wir letztes mal stecken blieben. Dann rasten wir der ICW runter mit einer Ströhmung die uns extra 2 Knoten für den ganzen Tag brachte. Was für ein toller Tag, Adler, Falken und Delfine. Als wir durch Ormond Beach fuhren trieben wir ein bisschen nach links, habe ich ein bisschen erwähnt, und kabuum blieben wir stecken. Mit dem Dinghy stossten wir das Boot wieder in tieferes Wasser und setzten unsere Reise fort als nichts geschehen wäre, ausser dem Schluck Rum um die Nerven zu beruhigen. Fanden einen gemütlichen Ankerplatz in Daytona Beach und verweilten dort für 4 Tage. Before wir Jacksonville verliessen kauften uns Billete zum Daytone 500 Rennen was am folgenden Sonntag war. Konnten gar die Rennautos vom Ankerplatz hören was es noch aufregender machte. Am ersten Tag bewunderten wir die farbenprächtigen Harley Motorräder die an jedem Ecken sind. Auch fanden wir fanden die Busstation gleich um die Ecke rum von wo wir zur Rennstrecke fahren konnten. Am zweiten Tage kamen uns Shanna und Mark besuchen. Am dritten Tage schlussentlich das Daytona 500 Autorennen. Früh ging es los um den Bus zur Rennstrecke zu erwischen, doch die hatten es nicht erwähnt dass die Büsse an Sonntagen nicht fahren, so mussten wir zur Speedway Strasse laufen und hofften dort einen Buss zu kriegen. Doch leider fuhren in der ganzen Stadt keine Büsse und ein Taxi wollte 30 Dollar um uns 6 Meilen zu fahren. So unsere zwei Daumen kamen raus und 10 Minuten später sassen wir in einem Pickup Truck der uns zur Rennstrecke fuhr. Dort fanden wir raus dass man keine Stoffrucksäcke rein nehmen darf, sonder nur durchsichtige Säcke. Doch glücklicherweise verkauften die sie dort. Dann liefen wir mindestens 2 Kilometer um schlussentlich ein Trolly zu unserer Bühne zu nehmen. Wir waren in der 2 Kurve in der 51 Reihe und hatten eine tolle Sicht auf die ganze Rennstrecke aussert der Startlinie. Das Rennen war toll, doch leider war das Wetter eher kalt und regnerisch. Nach dem Rennen war natürlich die Frage wie wieder nachhause zu kommen. Der Daumen half uns dieses mal nichts, doch nach 2 Kilometern nahm uns ein Golfkarren für 2 Strassenlichter weiter. Dann mussten wir wieder laufen. Nicht gut da mein Fuss immer noch nicht ganz geheilt war. Doch einen weiteren Kilometer weiter verliess einer gerade sein Haus um Bier einkaufen zu gehen und so fuhr er uns zurück, das war echt lieb. Allerdings erzählte er uns über sein Marijuanarauchen und seinem Trinken und wir fragten uns ob er nünchtern war, doch wir kamen heil zuhause an. Dann als wir in unseren Dinghy einsteigen wollten, kam uns einer entgegen und fragte uns ob wir ihm helfen könnten. Sein Boot riss vom Anker los und er hatte keinen Dinghy um zu seinem Boote zu kommen. So fuhr ihn Sid zu seinem Boot und half im es wieder zu ankern. Inzwischen hatten wir die Nase voll von der Kälte, das Rennen war vorüber und so war es weider Zeit den Anker hoch zu ziehen und weiter südlich zu segeln. Wir versuchten Daytona Beach früh zu verlassen, damit wir so weit südlich wie möglich gehen konnten. Doch wir waren so eingeneblet dass wir nur etwa 100 Meter sehen konnten. Um 10 Uhr löste sich der Nebel dann langsam auf und wir brachten den Anker hoch und fuhren los. Natürlich konnten wir nun nicht so weit gehen wie wir geplant hatten und der einzige Ankerplatz war 14 Meilen entfernt. Wir hatten eine gemühtliche Fahrt und nur an wenigen Orten wurde der Wasserstand etwas zu niedrig. Wir ankerten hinter einer kleinen Insel, zwischen der Inser und einer grossen scheusslichen Eigentumswohnungssiedlung. Stiegen in unser Dinghy und fuhren an Land um Diesel und Proviant einzukaufen. Der Lebensmittelladen war allerdings weit entfernt und so fuhr uns ein netter Mann zum Laden, den wir beim Diesel auffüllen kennn lernten. Natürlich mussten wir die 3 Kilometer zurück laufen, mein Fuss war immer noch ziemlich schwach vom gestrigen Tage, doch alles ging gut, bis wir zur Marina zurück kamen wo unser Dinghy war. Die Leute die dort arbeiten haben uns vergessen zu erwähnen dass sie um 17.00 Uhr schliessen und auch vergessen dass wir unser Dinghy da drinnen hatte. Wir kamen um 17.03 Uhr an und die Tor waren geschlossen. Sid musste das hohe Tor mit den fürchterlichen Drahtstacheln rüber klettern und holte mich in der nächsten Marina ab. Dann gings zurück zum Boot wo wir rechtzeitig ankamen um einen Cocktail bei Sonnenuntergang zu genissen. New Smyrna Beach ist es wert zu ankern, es war sehr ruhig und wir schliefen wie Babies (Sid sagte wie alte Leute denn Babies wachen ja alle paar Stunden auf). Die Seekarte schrieb dass wir den Ankerplatz durch den selben Eingang verlassen sollten, wir taten das doch das Wasser war so niedrig wir wären stecken geblieben, so kehrten wir zurück und verliessen den Ankerplatz durch was die Karte sagte nicht zu gehen und wir hatten genügend Wasser unter dem Kiel. Wir hatten einen ganz tollen Tag ohne Zwischenfälle und konnten gar das Segel für eine ziemlich lange Strecke aufziehen. Gingen durch den Haulover Canal, was in unserer Meinung der schönste Ort auf der ganzen ICW ist, einfach wunderschön. Die nächste Brücke die wir anfuhren schliesst von 15.30 bis 17.30 Uhr und wir kamen mit 2 extra Minuten an, das war knapp. die nächste Brücke war im Cape Canaveral Barge Canal und die geschliesst von 17.15 bis 18.00 Uhr, doch als wir da ankamen 45 minuten bevor der Zeit, meinte der dass er bis 18.00 Uhr nicht öffnet. So setzten wir den Anker, brachten unsere Strandstühle raus, machten einen Cocktail und schauten dem Verkehr zu wie die über die Brücke rasten, wir hatten Falken die über uns flogen und Delfine tummelten sich auch um uns herum, uns machte die lange Wartezeit absolut nichts aus. Um 18.00 Uhr machte er dann die Brücke auf. Wir hatten noch eine Weile zu gehen bis wir bei unseren Freunden ankamen. Zuerst aber mussten wir durch eine Schleuse gehen die uns 2 centimeter höher brachte. Dann noch eine Brücke wessen Wärter sich bei uns entschuldigte dass der andere so stur war und uns nicht durchgelassen hatte. Die Cape Canaveral Marina war gerade nach der Brücke und unsere Freunde warteten schon auf dem Stege um die Leinen von uns zu fangen. Wir hatten zwei tolle Tage mit Kathy auf Sea Fury, wir lernten sie auch in Mexico kennen, trafen uns in El Salvador wieder und unsere Wege teilten sich dann in San Blas. Leider war ihr Mann Chuck nicht dort und wir hatten keine Zeit 3 weitere Tage auf ihn zu warten so gingen wir weiter. Dieses mal segelten wir auf dem Meer richtung Stuart. Die Wetterprognose sagte für einen ruhiger Segel nach Stuart und doch aber würde sich am folgenden Tage verändern mit hohem Wind. Wir waren kaum draussen und genossen einen schönen Sonnenuntergang, als der Wind sich drehte und anfing stärker zu blasen. Bei Mitternacht blies es 20 Knoten und bevor Sonnenaufgang, gerade als wir am Ziel ankamen hatten wir Sturmwarnung, wow wir hatten es zur Zeit geschaft. Zunächst mal legten wir Anker da es noch zu dunkel war dem engen und niedrigen ICW weiter zu gehen. Schliefen ein paar Stunden und begaben uns wieder auf den Weg. Stuart war nur 2 Stunden entfernt. Doch wir hofften es ohne Probleme dem St. Lucy River rauf zu kommen da wir letzes mal hier auch stecken blieben. Wir fuhren ganz, ganz langsam dem Fluss rein und hatten nur wenige Millimeter zwischen Keel und Boden doch schaften es ohne den Boden zu berühren in den tieferen Fluss zu kommen und in weniger als einer Stunde waren wir am Stege der Marina unseres Kollegen Tom angebunden. Wir lernten Tom auch in Mexico kennen. Er war so nett und verwöhnte uns nach Strich und Faden und liess uns gratis in seiner Marina stehen. Wir hatten eine tolle Zeit mit ihm und seiner neuen Frau Karin. Auch mieteten wir ein Auto und machten Ausflüge von hier. Wir mussten immer noch nach Miami gehen um Sid einzuschwören für seine Kapitänslizenz auch hatten wir Kollengen die wir undbedingt besuchen mussten. So besuchten wir unsere Kollegen Steve und Lucy in West Palm Beach. Als wir unterwegs waren meinte ich dass wir Bob und Marty anrufen sollten um zu sehen ob sie schon in Delray Beach in Florida waren, doch vergassen es. Später am Abend wieder zuhause fanden wir eine Notize auf dem Boot. Bob und Marty machten einen Tagesausflug nach Stuart und schauten sich welche Boote an, als Marty auf das einzige Segelboot in mitten von grossen Motorbooten zeigte und meinte, schau Dir das einsame Segelboot an. Bob natürlich erkannte unser Boot sofort. So am nächsten Tag nachdem Sid bei der Küstenwache in Miami eingeschworen wurde, besuchten wir sie in Delray Beach. Das zeigt wieder mehr wie klein die Welt eigentlich ist. Nicht nur das, als wir in Hollywood im West Marine einkauften, erkannte uns die Dame bei der Kasse. Wir traffen sie und ihren Mann im Panama Kanal als sie zur selben Zeit durch den Kanal gingen. Dann ware es weider Zeit uns zu verabschieden. Wir verliessen Stuart bei hohem Wasserstand und hatten keine Probleme dem Fluss runter in die ICW zu gelangen. Alles ging wie geplant bis wir wieder über einen Unterwasserhügel hüpften, der war wo er nicht sein sollte in der Mitte des Wasserweges. Ok unsere Nerven wurden wieder etwas gerütttelt, so was. Je näher wir nach Jupiter kamen je schlimmer wurde der Bootsverkehr. Dann konnten wir die nächsten Marker nicht finden und plötzlich wurde das Wasser seichter und seichter und bevor wir es wussten blieben wir stecken. Rückwertzgang rein und langsam drehte sich Paradise und gelangte wieder in tieferes Wasser. Wir fuhren dann zum letzten Meilmarker zurück und fanden dann die nächsten auf der linken Seite in den Bäumen, ein guter Platz grüne Marker zu sehen, na ja wir fanden sie. Der Verkehr wurde schlimmer und schlimmer, die grossen Motorboote nehmen keine Rücksicht auf uns Segelboote und hinterlassen uns grosse unangenehme Wellen. Wir mussten etliche Brücken hinterlegen und leider öffnen nicht alle nach Anfrage, die meisten öffnen nur jede halbe Stunde so mussten wir einige male in grosser Ströhmung und vielem Verkehr warten. 100 Meter vor der letzten Brücke schlugen wir wieder auf dem Boden an, wieder in der Mitte des Kanales wo es tief genug sein sollte. Zu diesem Zeitpunkt waren wir echt Müde von all dem Stress und waren überglücklich dass der Ankerplatz nur um die Ecke war. Wir erreichten ihn rechtzeitig für den Sonnenuntergang, ein köstliches Nachtessen und einen wohlverdienten Drink um den Stress zu beruhigen. Als wir dann so da sassen und uns erholten, hörten wir ein komisches Geräusch und wunderten uns was das sein konnte. Als wir dann ins Boot rein gingen, wurde das Geräusch viel lauter. Wir untersuchten alles, stellten sogar alles ab, doch das komische Geräusch blieb, wurde manchmal etwas leiser doch kam sogleich zurück. Wir vermuten dass es ein Fisch war der solche Geräusche macht. Da wir den Motor so viel gebrauchen müssen musste Sid etliches reparieren, doch alles ist wieder in Ordnung. Auch gab uns der GPS welche Probleme und wir mussten ihn zur reparatur bringen, die meinten dass wir ihn in ein paar Tagen wieder abholen konnten. In der Zwischenzeit warteten wir für gutes Wetter um zur Bahamas zu segeln, was erst in einer weiteren Woche in der Voraussage war. Das Wetter wurde inzwischen sommerlich warm und der Ankerplatz war echt angenehm. Der Wind blies für eine folle Woche mit einer Stärke von 25 bis 30 kmh und machte den Ankerplatz ungemütlich. Am Donnerstag war es am schlimmsten und zur selben Zeit fanden wir raus dass unser GPS hier nicht repariert werden konnte, sondern dass wir ihn zur Reparatur senden müssen. Hätten ihn sogleich einsenden sollen, denn das kostete uns eine Woche und wir verpassten das Wetterfenster für den nächsten Tag. So gingen wir an Land um den GPS einzusenden, weniger als zwei Stunden später kehrten wir zu Paradise zurück und als wir im Dinghy sasses und Richtung Ankerplatz fuhren, entdeckte ich ein Boot das wie unseres aussah. Als ich das Sid erzählen wollte, bemerkte ich dass das Boot die selbe Farbe wie unseres hatte, auch alles andere sah aus wie unser Boot: "SIIIIIIIIIID!!!!! Der Anker hat sich gelöst!!!!" Wir rasten zum Boot und tatsächlich sass sie nun auf der anderen Seite des Ankerplatzes. Dann erfuhren wir dass der Wind anfing mit 50 kmh zu blasen und Paradise sich dann langsam unterwegs machte. Sie bewegte sich circa 15 Meter als zwei von unseren Nachbarn das bemerkten und sie den Anker neu setzten, allerdings auf der anderen Seite des Ankerplatzes. Nette Nachbarn, das war Glück im Unglück. Der einzige Schaden den wir hatten waren unsere gerüttelten Nerven. Wir stellten auch fest dass unser Ankerplatz bei etlichen Metern niedriger war als der Resten und sich die Kette um den Anker gewickelt hatte und so los gerissen wurde und da sie nun in tieferem Wasser war genügte die Länge der Kette nicht mehr. So viel fürs Aufschneiden über unseren neuen Edelstahl Bugelanker, der nicht losbrechen sollte. Glück war auf unserer Seite, der GPS kam gerade rechtzeitig an um das nächste Wetterfenster zu erwischen. Wir verliessen den North Palm Beach Ankerplatz um 17.00 Uhr und den Kanal um 5. Als wir den Kanal ins Meer verliessen hatten wir eine 3 Knoten Ströhmung gegen uns als die Flut rein kam. Die nächsten 2 Meilen hinterlegten wir mit 5 Knoten und kriegten dann wieder eine 2 bis 2 1/2 Knoten Ströhmung gegen uns. Wir hätten nie gedacht den Golfstrohm schon nach 2 Meilen zu finden. Wir segelten zunächst mal eine weitere Stunde gegen den Golfstrohm und da die Segelinfo sagte dass man ihn mit 45 Grad nehmen sollte taten wir das und kamen nur 7 Meilen nördlich von unserer Loxodrom Linie (Rhumb Line) an. Es war eine angenehme Reise. Das Gute war wir hatten leichten Wind an der Nase, mussten aber den Motor für die ganze Strecke gebrauchen. Wir hatten einen Wellengang vom Nordosten angefangen mit 1 Meter und wurde später bis 3 Meter hoch und machte es etwas ungemüthlich für ein paar Stunden, doch es war aushaltbar. Anschliessend hatten wir 8 Knoten Wind an der Nase mit ruhigeren Wellen. Um 9 Uhr kamen wir in den Bell Kanal rein, nahmen einen Legeplatz in der Marina wo wir dann auf den Zöllner warten mussten. Die sagten uns dass jemand uns die Papiere sofort bringen würde. Eine Stunde später warteten wir immer noch. Die haben uns vergessen und wir mussten sie erinnern. Eine weitere Stunde später kriegten wir die Papiere und wurden gesagt sie zu verständigen wenn wir sie alle ausgefüllt hatten, das taten wir. Um 13.00 Uhr fand Jennifer uns in der Marina, natürlich waren wir immer noch am warten so ging sie zum Büro um raus zu finden warum wir noch wir immer noch hier waren. Das half ein bisschen denn 2 Stunden später wurden wir entlich erlaubt das Boot zu verlassen und uns in den Bahamas zuhause zu fühlen. Danach ging es etwas weiter dem engen Kanal rauf wo uns ein Legeplatz vor dem Hause von Bruce und Jennifer wartete. Wir lernten sie in Costa Rica kennen und es war echt toll sie nach all den Jahren hier zu treffen und beschlossen ein paar Tage mit ihen zu verweilen. Wir haben eine tolle Zeit mit ihnen. Auch wollte ich sie mit meinem guten gebratenen Hühnchen verwöhnen, dass ich in Florida gefroren kaufte. Normalerweise kaufe ich die frischen. So nach eineinhalb Stunden als das Hühnchen knusprig aus dem Ofen kam und wir unsere Zähne darin versenken wollten, kam mir nur ein Wort in den Sinn "Gummiadler". Das Hühnchen war so gummig man konnte nicht mal das Messer reinstecken. Wir schauten uns dann die Verpackung an und es hiess dass es ein Brathühnchen ist und man es in 325 degrees für eineinhalb Stunden braten soll, was ich tat. Na der Geschmack war da doch es war nicht lustig auf Gummi zu beissen. Später schaute Jennifer Internet über dieses Hühnchen nach und die sagten dort dass es ein kastriertes Huhn ist und nur für Suppen geeignet ist und aber man ese 3 bis 4 Stunden backen soll. Warum schreiben die das nicht auf die Packung, schade. Doch es war echt lustig, Ihr hättet den Hund sehen sollen wie er daran nagte, es schaute aus als ob er einen Kaugummi kaute. Bruce und Jennifer wohnten seit einem Jahr auf dieser Insel. Bruce arbeitet für Disney und war verantwortlich für die Piratenschiffe die er für die nächsten zwei Pirates of the Caribbean Filme gebaut hat und brachte uns zu denen. Wow, das neue "Fying Dutchman" ist gewaltig. Und dann war es natürlich sehr spannend auf die "Blue Pearl" zu gehen, da die ja im ersten Film gebraucht wurde. Die Filmung wurde gerade abgebrochen und den Resten werden sie in Los Angeles filmen. Auch fuhren Bruce und Jennifer uns um die Insel rum und wir assen Conchsalad, lecker, und wir lernen sie zu reinigen so nun wenn wir unsere eigenen holen werden, wissen wir was zu machen ist. Am letzten Tage brachte Jennifer die Schere und Rasierer raus und nun ist Sid kahlgeschoren. Das machte echt Spass, doch das lustigste war als Sid zu Bett ging und sein T-Shirt ausziehn wollte, klebte es in seinen Stoppeln. Dann ware es wieder Zeit uns zu verabschieden und machten uns um 22.30 Uhr nach einem letzten Abendessen mit Jabula auf den Wege. Wir fuhren dem dunkeln Kanal raus in die Nacht hinein. Der Wind war immer noch aus dem Osten und blies viel stärker als er hervor gesagt wurde. Das Meer war etwas unruhig doch nicht all zu schlimm. Wir segelten die meiste Strecke. Der östliche Wind hätte nach Norden wechselns sollen, doch das geschah nie und dadurch mussten wir unseren Plan ändern und in Great Stirrup Cay ankern da dieser vom östlichen Wind geschützt ist. Da wir am selben Tage und am nächsten Gewitter erwarten beschlossen wir in den Hafen rein zu gehen und dort zu ankern. Das war echt toll, da wir durch einen eher engen Kanal, circa 14 Meter weit, durch gehen mussten. Der Kanal hatte hohe weisse Felswände und errinerten uns an die Griechischen Inseln. Dann schlussentlich im Hafen drinnen fanden wir einen guten Ankerplatz und waren das einzige Boot und föllig vom Unwetter beschützt. Etwas später als wir unser Abendbrot genossen kam ein kleines Boot auf uns zu und ein Kerl schrie immer und immer wieder "Shalom, shalom.....". Dann meinte er dass wir hier nicht ankern dürfen sondern dass wir in die Marina kommen müssen. Natürlich sagten wir ihm dass das nicht geschehen würde denn wo wir geankert sind ist legal und auf allen Karten verzeichnet. Wir erwähnten auch dass der Eingang zum Hafen eine: "Wilkommen zu Great Habour" Tafel hat und absolut nichts von hier nicht ankern erwähnte. Er meinte dass sie nur Boote hier ankern lassen bei schlechtem Wetter worauf wir ihm antworteten dass das der Grund war. Da verschwand er. Ungefähr 20 Minuten später kam er wieder vorbei und sagte: "Ich nehme an dass ihr nicht in die Marina kommt sondern hier bleibt?" Genau du Idiot, das haben wir natürlich nicht gesagt, nur gedacht. Da drohte er uns dem Zoll und den Behörden anzuzeigen, dazu sagten wir nur ruhig und gelassen:"Gut mach das!" Wenigstens merkte er dass er uns nicht einschüchtern konnte so verliess er uns sehr wütend. Natürlich trauten wir ihm nicht mehr und dadurch hielten wir abwechselnd die ganze Nacht durch Wache. Eigentlich Schade. Der Höhepunkt aber war ein gewaltiges Gewitter. Es war ein Blitz nach dem anderen die aber hoch in den Wolken waren. Es sah wir ein Feuerwerk aus. Am nächsten Tage blies der Wind dass wir nicht weiter gehen konnten und wir hofften den Idioten nicht mehr zu sehen und der blieb auch weg. Wir hatten einen ganz tollen Sonnenuntergangt wo Sehkühe sich im Ankerplatz umher rollten. Am nächsten Morgen um 7 Uhr zogen wir den Anker hoch und segelten 26 Meilen weiter südlich zur Hoffman Cay, eine weitere Insel in den Berry Islands. Wir segelten den ganzen Weg und genossen das klare blaue Wasser. Allerdings hatten wir ein Problem einen geigneten Ankerplatz zu finden da es hier überall sehr niedrigen Wasserstand hat und wir nur etwa 1 Meter extra unter dem Kiel hatten. Auch ist der Ankerplatz vom Norden nicht sehr geschützt und der Wind fing natürlich in der Nacht aus dem Norden an zu blasen. Dadurch wurde unseren Ankerplatz etwas unangenehm. Doch der Wind legte sich am folgenden Tage und wir stiegen ins dinghy um die Gegend zu erforschen. Es ist wirklich eine traumhafte Gegend und wir sind das einzige Boot. Mit dem Dinghy fanden wir gar noch schönere Ankerplätze und wechselten ihn. Am 28. März wunderten wir uns ob der Wind hier je aufhört zu blasen. Seit Tagen hatte wir 20 bis 25 Knoten und es war echt kalt. Es war so kalt dass der kahle Sid eine Mütze tragen musste um seine Ohren und Gehirn warm zu behalten. Trotzdem genossen wir es sehr und versuchten vom Meer zu leben. Wir fanden Escargot (Meeresschnecken), fingen zwei grosse Grouper und fanden auch welche Conch, das Leben war gut zu uns. Das Wasser war super warm, doch das Problem war aus dem Wasser in den kalten Wind zu steigen. Sobald sich der Wind etwas lefte segelten wir weiter südlich. Und wieder war es Wind, Wind und Wind. Auch war die Gehzeit auf einem extremen Hoch und die Ströhmung war dadurch so stark dass das Boot zwischen der Ströhmung und dem Wind stecken blieb, auf der einen Seite der Wind, die andere die Ströhmung. Wir schauten uns den Anker an um sicher zu machen dass wir OK geankert waren. Die Kette lag in einer Zickzacklinie auf dem Boden und war jeweils an einem Stein oder Koralle abgehängt. Jeff und seine beiden Jungen auf unserem Nachbarboot zeigten uns das Blaue Loch, ein See der in der Mitte der Inseln liegt. Es ist tatsächlich ein rundes tiefes Loch umrahmt mit hohen weissen Klippen und Hölen. Es ist so tief man kann aussert dem schmalen Rand keinen Boden sehen nur dieses tiefe dunkelblaube Wasser. Wir warteten ein paar Minuten als zwei grosse Barsche aus dem tiefen Wasser stiegen und beobachteten sie wie sie sich auf die Leckerbissen stürtzen die die Kinder ihnen zuwarfen. Wir hoffe dass die nächsten Besucher die Fische im See geniessen und nicht ihn ihrem Teller. Am selben Abend als es dunkel wurde, bemerkte ich all diese glühenden Lichter im Wasser, die beim Boot vorbei trieben. Habe immer noch keine Ahnung was es war, doch es sah aus wie Glühwürmer. Sid hing ein Licht ins Wasser was unwarscheinlich viele Würmchen und andere kleinen Kreaturen hervor brachte, auch gar ein paar grosse Crevetten schwammen ums Licht herum. Auch sass ein grosser Baracuda unter unserem Boot zu allen Zeiten. Wir kriegten weiterhin starkem Wind und mussten hier bis Samstag verweilen. Doch in der Zwischenzeit genossen wir das Fischen, Conch holen und das Faulenzen. Schlussentlich kamen wir auf der letzen Insel der Berry Islands an was der ruhigste Ankerplatz war. Der Wind blies mal nicht und dadurch hatte es auch keine grosse Ströhmung. Die Wassertemperature war eine angenehme 23 Grad und eigentlich wärmer als die Luft wenn immwer der Wind blies. Hier war es angenehm sich im Wasser zu tummeln und zu schnorcheln. Am ersten Morgen unternahmen wir eine Rundfahrt im Dinghy und fanden eine Mangrovengegend in die wir hinein gingen. Da waren so viele Wasserwege wir mussten aufpassen darin nicht verloren zu gehen. Das Wasser war absolut kristallklar und von einer leichten Aquamarinfarbe. Dann das unglaublichste eine grosse farbenprächtige Schildkröte schwam bei uns vorbei. Und natürlich war meine Kamera auf dem Boot. Am folgenden Tage gings dann zur anderen Seite des Ankerplatzes und fuhren dort der felsigen Küste entlang. Dort fanden wir etliche Ruinen von einmal schönen Villenen die von einem Orkan zerstöhrt wurden. Sobald wir einen grasigen Boden fanden hielten wir Ausschau für Conch und wenn wir welche fanden tauchte Manuela rein und holte sie. Wenig später kamen wir einem langen Sandstrande entlang der hin und wieder mit Felsen unterbrochen war. Als wir dann am Strande entlang spazierten fand Sid eine lebende Conch in nur knöcheltiefem Wasser, dann noch eine und noch eine. Ich kann es nicht glauben dass er sich nur die Füsse nass machen musste um sie sich zu holen und ich rein tauchte musste. Wieder im Dinghy und der Küste entlang fanden wir eine Strecke mit rauhen Felsen wo die Gehzeit unter Wasser sich in den Felsen wie einen Überhang einschnitt. Wir konnten unseren Augen nicht trauen als wir den Überhang voll mit Conch sahen, hunderte von ihnen. Conch zu finden sollte schwierig sein und nicht so einfach. Uns wir niemand glauben wenn wir denen das erzählen. Wir hatten ein köstliches Nachtessen, Conch, Conch und Conch zubereitet in drei verschiedene Arten, ein gutes Flasche Wein und absolut nichts anderes. Nach ein paar ruhigen Tagen fing der Wind leider wieder an zu blasen und brachte Wellen rein. Der Wind und die Ströhmung hatten sich auch wieder bekämpft und wir hatten eine unruhige Nacht. Doch unser Segel nach Nassau war wunderschön und erholend. Wir waren echt überrascht dass wir statt dem hässlichen Hafen einen sauberen, schönen Hafen anliefen. Auch fanden wir einen guten Ankerplatz gegenüber alle anderen Boote ankerten. Wir hatten keine Ströhmung weil die mit einer kämpfen mussten. Ich konnte es kaum erwarten am nächsten Morgen an Land zu gehen und Susanne zu telefonieren und trafen sie am selben Abend. Sid wohnte nur wenige Meter neben unserem Ankerplatz und organisierte einen Legeplatz bei ihrem Hause. Zwei Tage später kam Ihre Zwillingsschwester Ines an. In unseren Tenagejahren waren wir alle beste Freunde und verblieben Freunde nach all den Jahren. Allerdings hatte ich Susanne 20 Jahre nicht mehr gesehen und Ines sehe ich jeweils wenn ich in die Schweiz gehe. Es war toll sie beide zu sehen und natürlich hatten wir vieles zu erzählen und vergossen auch welche Freudenstränen. Susanne war so nett und gab uns ihren Hausschlüssel und als sie, Ines und Kollege Mike für ein paar Tage ihren lang geplanten Trip nach Fort Lauderdale begaben, hatten Sid und ich ihr Haus zu verfügung. Das war echt liebe von ihr da wir wieder wegen starkem Winde fest steckten. Auch genossen wir nochmals einen ganz netten Abend mit den dreien und verabschiedeten uns aberwillig am nächsten Tage. Es war echt toll meine Freundinnen nach all den Jahren zu sehen und wir hatten wirklich eine Qualitätszeit zusammen. Am 19. April, Ines und Susannes Geburtstag sassen wir in Staniel Cay in den Exumas und hatten ein Prost für sie als wir Mantas zuschauten wie sie Saltos aus dem Wasser sprangen. Dies war der absolut schönste Ankerplatz den wir je gesehen hatten und waren erstaunt über all die verschiedenen Blautöne im Wasser. Auch gingen wir an Land wo uns dutzende von grossen Iguanas (Eidechsen) entgegen kamen die gefüttert werden wollten. Da das Wetter gut war beschlossen wir auf den Wege zu machen und nach einem letzten Füttern der Iguanas zogen wir den Anker hoch und segelten 15 Meilen weiter südlich nach Shroud Cay. Wir waren nie in tieferem Wasser als 4 Meter und der Wind blies sanfte 8 Knoten, genügend um den Spinnaker zu füllen der uns mit einem Durchschnitt von 2.8 knoten zog. Natürlich gerade als wir 4.5 Knoten segelten mussten wir den Kurs ändern und den Spinnaker wieder runter holen Shroud Cay ist warscheinlich der einzige Ankerplatz wo es keine Ströhmung hat, das nutzten wir natürlich aus und sobald der Anker im Sand aufschlug sprangen wir über Bord und schruppten die ölige Wasserlinie von Nassau weg. Wir tauchten auch zu unserem Anker und sahen Conch vorbei marschieren. Alles was man hier sehen kann war türkisblaues Wasser über Sand. Die Küste war rockig und zwischen kleinen Felsinseln war ein weisser Strand der in die Mangroven führte. Wir fuhren da rein, kamen aber nicht all zu weit, doch was wir sahen war echt hübsch. Wir waren ungefähr einen halben Kilometer von der Küste entfernt geankert in 4 Meter Wasser. Die Küste war Östlich und im Westen sah man nur Wasser, so genossen wir einen farbenprächtigen Sonnenuntergang der am Meereshorizont verschwand. Als wir dem Sonnenuntergang zuschauten lernten wir unseren Nachbarn kennen, nicht wirklich, doch wir wissen dass sein Name Bob ist. Seine Freunding hatte solch eine laute Stimme dass wir alles hörten was sie sagte. Sie sagte ihm ständing wie er von ihr ein Foto machen sollte und er betäuerte ihr immer wieder dass sie wie eine Schauspielerin aussah, hört sich interrestant an, nicht? Es war für uns sehr unterhaltsam. Sid hing unser Unterwasserlicht raus und es war unglaublich wieviel schwimmende Tiere sich im Licht tummelten. Sogar ein Barracuda und eine riesen Krabbe kamen immer und immer wieder vorbei, echt toll. Wir verbrachten eine ganz ruhsame Nacht doch brachten den Anker wieder früh am Morgen hoch waren wieder unterwegs. Der Wind war sehr leicht und an der Nase, so war life der Motor. Auch waren wir nie tiefer als 5 Meter im Wasser und konnten alles auf dem Meeresgrund sehen. Unser nächstes Ziel war Sampson Cay und wieder müssen wir sagen dass dieser der bisher schönste Ort ist den wir je gesehen haben. Hinter der Insel liegt wie ein Tal mit Kanälen, engen Wasserwegen und felsigen Inseln, man kann es nicht beschreiben. Wir fanden raus dass es in dieser Gegend Unterwasserhölen zum schnorcheln gibt, so war das auf unserem Plan am nächsten Tage. Doch der Wind vermaselte das wieder da er mit 15 Knots blies und wir wussten dass die Insel von einer Ströhmung befallen ist und mit diesem Wind gar schlimmer ist. So ging es weiter südlich nach Black Point, 11 Meilen. Es war ein bisschen unruhig doch das es aus dem Osten kam, hatten wir Landmasse zwischen so dass sich keine Wellen aufbilden konnten. Auch dieser Ort war von welcher Schönheit, das Wasser war das Blauste dass wir uns sicher waren das es jemand bemahlen hatte. Natürlich mussten an Land gehen und das kleine Dörfchen erforschen. Wri fanden Lourainnes Restaurant wo die Gäste selber hinter die Bar gehen um ihre eigenen Getränke zu machen, so was haben wir noch nie gehört. Das Essen war köstlich und ihre Mutter wohnte neben an und machte das köstlichste Cocosnussbrot. Auch hatte es einen Strand in der Nähe der auch Iguanas zuhause hatte, das liessen wir uns natürlich nicht hintergehen. Als wir dort an Land stiegen rannten uns zwei super grosse Iguanas entgegen. Dei waren so gross dass ich ein paar Schritte zurück wich. Wir hatten für sie nichts zum füttern und so machten wir uns auf den Weg die Insel zu erkundigen. Auf der anderen Seite fanden wir eine Pepperoni die an Land wusch und wir fütterten die spatter den Iguanas. Der grösse war sicher eineinhalb Meter lang und sprang gar in die Luft und die Leckerbissen zu kriegen. Da wir 50 Meilen zu hinterlegen hatten was für uns 10 bis 11 Stunden sind, zogen wir den Anker schon um 6.30 früh hoch und fuhren dem ruhigen Ankerplatz raus Richtung Dotham Cut, der etwa 50 Meter breit ist. Als wir dem Cut näher kamen erwähnte Sid dass es dort ziemlich unruhig aussah und ich erwähnte dass das Meer weiter draussen ruhiger aussah so näherten wir uns dem Cut. Ihr müsst wissen dass die eine Seite der Bahamas Inseln seicht liegende Gewässer sind und die andere Seite ist tiefes Ozeanwasser, dadurch wenn die Gehzeit sich dreht muss das Wasser sich durch die Engungen der Inslens drücken und so enstehen starke Ströhmungen. Wir wussten dass wir welche starke erleben würden doch erwarteten wir nie einen Alptraum. Sobald wir zwischen den beiden Felsen waren fing die Hölle an, das Boot fuhr eine unglaubliche 7.9 knoten, unmöglich für unseren Motor und innert Sekunden waren wir zwischen 2 bis 3 Meter hohen Wellen die aber nur einen halben bis einen Meter voneinander entfernt waren und so ging der Bug auf und ab, ich fühlte mich wie auf dem Piratenschiff im Disneyland, das Schiff dass hin und her schwingt, nur dieses ging nicht hin und her sondern auf und ab mit jeweils 45 Grad. Das erste mal dass wir Sicherheitsgürtel gebrauchen hätten können. Meine Finger unklmammerten das Ruder, alles was man sehen konnte waren weisse Knöchel, die Katze schrie ihre Lungen raus und wir konnten sie nicht beruhigen, da es schlimmer und schlimmer wurde. Inzwischen brachten uns die hohen Wellen zu einen vollem Stop. Nur die starke Ströhmung von 4.5 knoten puschte uns in die Wellen rein. Die Ströhmung bekämpte die rein kommenden Wellen und wir waren in der Mitte. Als wir dann schlussentlich durch die rauen Felsen der Öffnung waren, konnten wir etwas nach links steuern und uns aus dem Tummult bringen. Dort erwartete uns eine unruhige See, doch die war für uns eine Erleichterung. Wir segelten dann um die Ströhmung herum richtung Süden. Als unsere Nerven sich wieder etwas beruhigt hatten ging Sid an Deck und brachte alles wieder vohin es gehörte dann ging er ins Boot rein und sah die Beschehrung. Als das Boot rauf und runter ging und jeweils mit Wellen überflutet wurde öffnete sich die Luke jeweils und Gallonen von Meereswasser kam ins Boot rein und alles war nass. Mein Computer auf dem Tische war glücklicherweise mit dem Schafsfell abgedeckt, doch meine Kamera war nass. Als wir schlussentlich in Georgetown ankamen mussten wir zunächst mal das ganze Boot austrocknen und viele Wäsche waschen. Das Boot war wieder trocken, der Computer funktionierte und so tat die Kamera und nach zwei Tagen harter Arbeit war der Höllentrip nur noch eine Erinnerung und eine Geschichte zu erzählen. Nun hatten wir entlich Zeit spielen zu gehen. Wir traffen uns mit Barbara und Gerry auf Kumbaya, die wir in Mexio kennen lernten, uns in New Bern besuchen kamen und nun hier neben uns genakert waren. Wir hatten viel Spass etliches nachzuholen und von der Vergangenheit zu schwatzen. Sie organisierten auch einen Potluck (jeder bringt was Essbares zum teilen) und dadurch lernten wir entlich neue Segler kennen. Allerdings gehen alle wieder in den Norden für den Sommer. Nur 3 andere Boote gehen unsere Direktion nach Venezuela. In der Zwischenzeit hat die Bahamas Insel Regatta mit den eleganten Bahamas Rennschlitten angefangen und es war echt Spass den Regatten zu zusehen. Die Boote sind sehr interestant und gebrauchen eine grosse Mannschaft sie zu segeln. Sie haben einen tiefen Kiel, das Deck is niedrig am Wasser und über das Deck hat es zwei Bretter die 3 Meter auf einer Seite rausstecken und jeweils auf die andere Seite verschoben werden können je nach Tack. Die Manschaft sitzt jeweils auf den Bretter um das Boot wagrecht zu behalten. Das Segel ist riesig und der Masten liegt am Bug. Natürlich war das ganze Städtchen am feiern mit Rummel und Getummel und vorallem sehr lauter Musik. Auch hätte ein Jankanoo (Karnevalumzug) stattfinden sollen, doch geschah nie. Ihr müsst wissen dass die Bahamas auf Inselzeit ist, entweder wird was unternommen oder auch nicht. Auch geschieht nichts zur geplanter Zeit, nicht mal die Regatta, eine fing 15 minuten zu früh an, Resultat: manche Boote verpassten desswegen den Start. Wir hatten viel Spass und organisierten gar eine Nudelparty hinter Paradise. Wir hatten 16 Leute die mit ihren Poolnudeln und Cocktail kamen und sich im Wasser kühlten bei Jimmy Buffet Musik. Auch haben wir ein neues Haustier, ein 2 Meter grosser Papageidrachen der hinter Paradise flog. Alle mussten einen Namen für den Papageien finden. Der Gewinner war Bopar (sprich Baper= B für Bird = Vogel, O für of = von, P für Paradise, in Deutsch: Paradiesvogel. Georgetown ist ein kleines, ruhiges Stättchen mit einem Einkaufsladen, teurer Einkaufsladen. Eine Wassermelone kostete $17.90, ein Sack Pommes Chips $6.50, eine Tomate über einen Dollar, 4 Rollen Toilettenpapier 5.50 und ab. 2 Entregot $40 und wir fanden gefrorene Steaks für je nur 3.50. Das lustige daran ist die Etikette sagte "Gefrorenes Steak", nur wissen wir nicht ob es vom Vorderen oder Hinterem Teil der Kuh ist. Wir waren echt erstaunt als wir sie assen und sie im Munde nur schmeltzen. Es hatte echt viele Segler hier und erinnerte uns ein bisschen an Zihuatanejo in Mexico mit Volleyballspielen an der Beach, Yoga, Tai Chi, Potlucks und auch ein AA treffen (in der USA AA ist eine Anti Alkohol Groupe, doch hier ist es ein Witz da alle Alkohol bringen). Wir kriegten wieder schlechtes Wetter, das hiess nicht unbedingt Regen, doch aber starken Wind und hohe See (5 Meter). Auch kriegten wir welche Gewitterwolken in denen sich Wassertornados bildeten. Insgesammt hatten wir 5 von denen die aber Südlich von uns waren und keinen Schaden anrichteten. Die sind echt befürchtend anzuschauen. Sobald das Wetter sich wieder beruhigt plannten wir uns wieder auf den Weg zu machen und nach Long Island zu segeln. Doch in der Zwischenzeit hatten wir mehr Spass und mussten noch weitere Potlucks besuchen. Schlussentlich verliessen wir Georgetown am 4. Mai und legten 176 Meilen zurück. Auch fingen wir einen grossen Mahi Mahi und dadurch wir keinen Gefrierer hatten behielt ich genügend Fleisch für 4 Mahlzeiten. Den Resten marinierte ich in Soyasauce und verschiedenen Gewürzen und hing die Stücke zum trocknen in die Sonne. Es sah echt komisch aus auf einer Seite war das Segel und auf der Anderen die Fischstücke. Der Trip verlief ohne Probleme zwei Tage später kamen wir Providenciales auf der Caicos Insel an. Wie gewohnt blies der Wind wieder und einmal mehr blieben wir stecken. So mieteten wir ein Auto und befuhren die Insel. Das war echt lustig da die hier auf der falschen Seite fahren. Wir waren froh dass das Steuerrad auch auf der falschen Seite war, damit wir sogleich wussten dass wir in der Gegenverkehrlinie fuhren. Jedesmal wenn Sid schalten wollte hatte er die Türfalle in der Hand, so fing ich an für ihn zu schalten. Wenn immer er den Blinker anstellen wollte kamen stattdessen die Fensterwischer an, so wussten wir dass die gut funktionieren, doch aber nicht ob die Blinker es taten. Auch als wir das Auto abholten war der Tank leer und sie sagte uns dass wir ihn wieder leer bringen konnten. So tankten wir auf einen halben Tank und wir konnten den Tank in zwei Tagen nicht leeren, da die Insel so klein ist. Es dauert nur ungefähr 20 Minuten von der einen Seite zur Anderen zu fahren. Was wir glauben die tun ist, wenn jeweils ein Auto zurück gebracht wird, nehmen sie das Benzin für ihr Auto raus. Wir nehmen das ihnen nicht übel da das Benzin hier mega teuer ist. Da wir das Auto erst um 11 Uhr kriegten und am nächsten Tage um 16.30 zurück brachten mussten wir nur für einen Tag bezahlen, $44. So machte es uns nichts aus ihr etwas Benzin zu hinterlassen. Wir fanden einen tollen Ort zum Schnorcheln mit all den bunten tropischen Fischen und auch Schildkröten. Eine sass gerade unter uns am Meeresboden und ass das Seegrass, die anderen schwammen fröhlich zwischen uns durch. Auch versuchten wir Conch, gekocht in allen möglichen Arten und mögen die gegrillte Version am besten. Da unser Autopilote ausgestiegen ist und auch unser Dinghymotor den Geist aufgegeben hatte verbrachten wir noch ein paar extra Tage hier before wir uns auf den Wege nach Luperon in der Dominican Republic machte. Doch auf diesen Bericht müsst Ihr warten bis wir in Venezuela ankommen. Hoffe Ihre hattet Spass uns zu verfolgen. Unsere liebsten Grüsse Sid, Manuela und Tika in und im Paradise